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Bretagne
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  • Stürtz
  • Tina Herzig
  • KNV20575831
  • 9783800318698
Rund 250 Kilometer lang und zwischen 100 und 150 Kilometern breit, rahmt die Bretagne den... mehr
Produktinformationen "Bretagne"
Rund 250 Kilometer lang und zwischen 100 und 150 Kilometern breit, rahmt die Bretagne den Nordwesten Frankreichs. Mit einer Fläche von rund 27 200 Quadratkilometern umfasst sie ein Zwanzigstel des Landes. Sie ist über 2,7 Millionen Menschen Heimat. Hinzu kommt noch eine erkleckliche Zahl von Feen und Helden aus der keltischen Vorzeit. Das heißt, die Bretagne ist eng mit den Geschichten um König Arthur, den Ritter Yvain und den Zauberer Merlin verknüpft. So gilt der Fôret de Paimpont als Merlins Zauberwald Brocéliande. Hier wird nicht nur sein Grab gezeigt, sondern auch verschiedene mit seiner Existenz verknüpfte Schlösser wie Trécesson und Comper. Auf dem Grund des dortigen Sees vermutet man jenen von ihm erzauberten gläsernen Palast, in dem Viviane Lancelot gefangen halten soll. Während es für den edlen Ritter noch Hoffnung gibt, ist diese in dem von der Fee Morgane verwalteten "Tal ohne Wiederkehr" ausgeschlossen.

Im Gegensatz zu den Kelten, von deren sagenhaften Protagonisten man wenigstens die Namen kennt, ist über das geheimnisvolle Volk, welches die Bretagne mit Dolmen, Menhiren und Alignements bestückt hat, nichts bekannt. Dafür belegt die steinerne Hinterlassenschaft umso mehr deren große intellektuelle und technische Kenntnisse und Fähigkeiten. Dieses Know-how sowie der Sinn der gigantischen Steinsetzungen - mit Carnac als absolutem Höhepunkt - zählen zu den größten Geheimnissen der Menschheitsgeschichte.
Kein Wunder, dass auch das Christentum dieses erstaunliche Erbe aus megalithischer und keltischer Zeit nicht verdrängen konnte. Im Gegenteil: Es wurde listig unterlaufen. Von den unzähligen Heiligen, die man in der Bretagne verehrt, haben die wenigsten den Segen des Papstes. Doch das schmälert ihre Wunderkräfte nicht im Geringsten. Der Verdacht, dass manches an diesen Heiligen und in der Bretagne überhaupt sehr heidnisch ist, wird durch den Anblick der unvergleichlichen Kalvarienberge (calvaires) noch gestützt. In einer solchen Umgebung ist es nur zu verständlich, dass nicht nur die Kirchen und Klöster, sondern auch die Burgen und Schlösser, sowie Plätze, Dörfer, Städte und Landschaften - hier vor allem das Finistère, das "Ende der Welt" - von Legenden und Mythen schier überquellen.
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