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Die Bedeutung sportlicher Freizeitaktivität als Gesundheitsverhalten für den Zusammenhang zwischen A
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  • GRIN Verlag
  • Franziska Sinnig
  • KNV25274980
  • 9783640575084
Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation und... mehr
Produktinformationen "Die Bedeutung sportlicher Freizeitaktivität als Gesundheitsverhalten für den Zusammenhang zwischen A"
Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation und Wirtschaft, Note: 1,0, Universität Leipzig, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit wurde untersucht, ob die sportliche Freizeitaktivität von Erwerbstätigen die Beziehung zwischen ausgewählten Arbeitsbedingungen und psychischen Befindensvariablen im Sinne der Stress-Pufferhypothese moderieren kann. Die aktuelle Forschung konzentriert sich bei diesem Thema fast ausschließlich auf die Untersuchung von Haupteffekten. Empirische Befunde zum Stellenwert der sportlichen Aktivität im komplexen Zusammenspiel von sowohl Arbeitsstressoren als auch Befindensvariablen lassen sich dagegen kaum finden - zur Schließung dieser Lücke soll die vorliegende Arbeit beitragen. Vor dem Hintergrund des Anforderungs-Kontroll-Modells von Karasek und Theorell (1990) wurden mögliche Bedingungen von high-strain jobs auf der Tätigkeitsebene erhoben. Außerdem ging nach dem Modell der beruflichen Gratifikationskrisen von Siegrist (1996) die Effort-Reward Imbalance als Ungleichgewichtszustand auf der Beziehungsebene in die Untersuchung ein. Die Stichprobe umfasste 112 Erwerbstätige, wovon 55.4% über das Schneeball-System und 44.6% durch Akquise am Arbeitsplatz - insgesamt drei Altenpflegeheime in Leipzig - gewonnen werden konnten. Im Rahmen einer Querschnitts-Fragebogenuntersuchung wurden als unabhängige Variablen Arbeitsbelastungen, Handlungsspielraum, körperliche Arbeitsaktivität und Effort-Reward Imbalance (ERI) erhoben. Als abhängige Variablen gingen das affektive arbeitsbezogene Wohlbefinden sowie psychische Befindensbeeinträchtigungen (Irritation, Depressivität, Psychosomatische Beschwerden) in die Untersuchung ein. Die Ergebnisse deuten auf eine erwartungskonforme Moderatorwirkung der sportlichen Aktivität auf den Zusammenhang zwischen Zeitdruck und arbeitsbezogenen Wohlbefinden/ Irritation/ Depressivität hin. Für die Arbeitsbedingung Unsicherheit widersprach die Moderatorbeziehung inhaltlich der erwarteten Form. Eine weitere Interaktion zeigte sich zwischen sportlicher Aktivität und körperlicher Arbeitsaktivität in Bezug auf Irritation. Für ERI konnte keine moderierte Beziehung zu Befindensvariablen festgestellt werden. Die Inkonsistenz der Befunde lässt vermuten, dass eine arbeitsbezogene Beanspruchungsregulation durch sportliche Aktivität nur unter bestimmten Bedingungen gelingt, die zu ergründen Aufgabe weiterer Forschungsbemühungen sein sollte.
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