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Interpretieren anhand der Hermeneutik. Kognitiv-hermeneutische Deutung Jacob Burckhardts "Die Kultur
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  • GRIN Verlag
  • Dominik Petrak
  • KNV67646208
  • 9783668593398
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Sonstiges, Note: 1,3,... mehr
Produktinformationen "Interpretieren anhand der Hermeneutik. Kognitiv-hermeneutische Deutung Jacob Burckhardts "Die Kultur"
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Sonstiges, Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Seminararbeit ist der Versuch der praktischen Anwendung von Peter Tepes Interpretationstheorie einer kognitiven Hermeneutik auf einen kulturwissenschaftlichen Sachtext. Jacob Burckhardts Schrift "Die Kultur" soll hierzuentsprechend Tepes methodologischen Vorgaben analysiert und interpretiert werden.Burckhardt (1818-1897) war ein Schweizer Kulturhistoriker und Universitätsprofessor, dessen Text, ein Abriss über das Wesen und Wirken von Kultur, als Vorlesungsmanuskript während seiner Lehrtätigkeit an der Universität Basel verfasst worden ist.Die Vorgehensweise der kognitiven Hermeneutik beruht auf der Grundannahme, dass jedem Text ein objektiver Sinn innewohnt, der gemäß Tepes Prägungstheorem mittels erfahrungswissenschaftlicher Methoden auf sogenannte textprägende Instanzenzurückzuführen und eindeutig zu bestimmen ist. Entsprechend den von ihm angesetzten Sinnebenen eines Textwelt-, Prägungs- und Kontext-Sinns wird in drei, klar von einander abgetrennte Arbeitsstadien unterschieden:1. Die Basis-Analyse: Die allein beschreibend-feststellende Erfassung des Textbestands.2. Die Basis-Interpretation: Die Erklärung der Textbeschaffenheit, der Ursachen seiner spezifischen Konstitution, was in Tepes Terminologie die Erschließung der textprägenden Instanzen bedeutet. Auf der Grundlage der Basis-Analyse wird zunächstdas Textkonzept, weiter das diesem zugrundeliegende bereichsspezifische Programm und schließlich das wiederum für letzteres konstitutive Überzeugungssystem des Autors erschlossen. Der Argumentationsvorgang im Einzelnen gliedert sich in die Bildung einer Hypothese aufgrund der Textbasis, der logischen Konsequenz hieraus und ihrer empirischen Überprüfung am Text.3. Die Aufbauarbeit: Die bisherigen, ausschließlich der Arbeit am Text entsprungenen Ergebnisse sollen durch das Hinzuziehen von Sekundärliteratur überprüft, bestätigt oder gegebenenfalls korrigiert werden.Im Folgenden wird, diesem Interpretationsschema folgend, versucht, eine solche kognitiv-hermeneutische Deutung von Burckhardts Text zu erarbeiten.
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