Diese Website verwendet Cookies und ähnliche Technologien. Dabei handelt es sich um kleine Textdateien, die auf eurem Computer gespeichert und ausgelesen werden. Indem ihr auf "Alles akzeptieren" klickt, stimmt ihr der Verarbeitung von Daten, der Erstellung und Verarbeitung von individuellen Nutzungsprofilen über Websites und über Partner und Geräte hinweg sowie der Übermittlung eurer Daten an Drittanbieter zu, die eure Daten teilweise in Ländern außerhalb der Europäischen Union verarbeiten (GDPR Art. 49). Einzelheiten hierzu findet ihr in den Datenschutzhinweisen. Die Daten werden für Analysen und für eigene Zwecke Dritter verwendet. Weitere Informationen, auch über die Datenverarbeitung durch Drittanbieter und die Möglichkeit des Widerrufs, findet ihr in den Einstellungen und in unseren Datenschutzhinweisen. Hier könnt ihr mit den notwendigen Tools fortfahren.
- Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
- Autor: Holger Pyka
- Artikel-Nr.: KNV69745756
- ISBN: 9783525616253
Poetry-Slam, der moderne Dichterwettstreit, gehört zu den erfolgreichsten Kulturformaten der Gegenwart. Als Preacher-Slam hat er längst Einzug in die Kirchen gehalten. Predigerinnen und Prediger machen mit beim Spiel mit dem Wort, entdecken den Charme des (nicht ganz ernst gemeinten) Wettbewerbs und erleben: Das gesprochene Wort gilt, es bewegt, unterhält und provoziert. Hierfür bietet das Buch zahlreiche kanzel- und bühnentaugliche Anregungen. Von Methoden des kreativen Schreibens und Slam-Erfahrungen ausgehend, inspirieren erprobte Schreibanregungen bei der Themenfindung und ermutigen zu einem kreativen Umgang mit biblisch-theologischem Material. Praktische Impulse zum lyrischen, episch-dramatischen und humoristischen Schreiben erweitern den stilistischen Horizont. Zielführende Hinweise zur Redaktion und Weiterarbeit und ein eigenes Kapitel über eine wirkungsvolle Performance helfen dabei, gute Ideen zu guten Texten weiterzuentwickeln: Die Sonntagspredigt profitiert so vom lustvollen Spiel mit dem Wort. Eine wichtige Grundannahme dabei: Form und Inhalt, Sprache und Denken, Schreiben und Glauben stehen in einem wechselseitigen Spannungsverhältnis. Die Übungen sind damit nicht nur Mittel zum Zweck. Sie regen dazu an, kreatives Schreiben als Teil der eigenen spirituellen Praxis zu verstehen und zu gestalten.