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Theorie und Praxis der Schattenprobe (Skiaskopie)
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  • Fachbuchverlag-Dresden
  • Otto Neustätter
  • KNV56019998
  • 9783956928680
Zur Bestimmung des Brechzustandes der Augen unabhängig von Beeinflussungen seitens des zu... mehr
Produktinformationen "Theorie und Praxis der Schattenprobe (Skiaskopie)"
Zur Bestimmung des Brechzustandes der Augen unabhängig von Beeinflussungen seitens des zu Untersuchenden hat sich neben der Ophthalmoskopie mehr und mehr die Skiaskopie (Schattenprobe) eingebürgert. Beleuchtet man ein Auge mit dem Augenspiegel, so erscheint das Sehloch (Pupille) rot. Macht man nun leichte Drehungen mit dem Spiegel, so wird ein Teil von dem rotleuchtenden Sehloch vom Pfände her durch einen Schatten verdunkelt. Das Auftreten des Schattens erfolgt entweder in der gleichen Richtung mit der Spiegeldrehung oder in der entgegengesetzten, und zwar nicht zufällig, sondern nach ganz bestimmten Gesetzen. Bei einer Untersuchung, z.B. mit einem Konkavspiegel aus einer Entfernung von 1 m geht der Schatten in dem roten Sehloch des Untersuchten nur dann in gleicher Richtung mit der Spiegeldrehung, wenn bei dem Untersuchten eine Kurzsichtigkeit, die stärker ist als eine Dioptrie, vorliegt; ist das untersuchte Auge schwächer kurzsichtig oder normal-, oder weitsichtig, dann wandert der Schatten bei gleichem Abstand und gleicher Art des Spiegels in einer der Spiegeldrehung entgegengesetzten Richtung. Um nun den Grad der Kurzsichtigkeit (oder Weitsichtigkeit) genauer zu bestimmen, hält man immer stärkere Brillengläser (Konkav-, bez. Konvexgläser) vor das untersuchte Auge und beobachtet die Schattenbewegung.

Nachdruck der Originalausgabe aus dem Jahre 1900.
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