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Allparteilichkeit in der Mediation. Eine Betrachtung der notwendigen Werte aus psychologischer und p
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  • GRIN Verlag
  • Carmen Droll
  • KNV66269450
  • 9783668534919
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Jura - Sonstiges, Université de Fribourg -... mehr
Produktinformationen "Allparteilichkeit in der Mediation. Eine Betrachtung der notwendigen Werte aus psychologischer und p"
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Jura - Sonstiges, Université de Fribourg - Universität Freiburg (Schweiz), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit befasst sich mit der Allparteilichkeit in einem übergeordneten Kontext. Sie macht keinen Unterschied zwischen Neutralität und Allparteilichkeit, da die Neutralität als ein Bestandteil der Allparteilichkeit angesehen wird. Der Begriff wird von der philosophischen und psychologischen Seite her erörtert. Welche (ethischen) Werte beinhaltet die Allparteilichkeit? Soll der Mediator beziehungsweise die Mediatorin bestimmte Werte verinnerlicht haben, um der Allparteilichkeit in der Mediation gewachsen zu sein? Wie kommt der Mensch zu diesen Werten? Sind sie angeboren? Hat jede Person dieselben Werte? Sind die Werte erziehungsabhängig? Wenn ja, können sie in einer späteren Lebensphase noch erworben werden?Der Begriff der Allparteilichkeit in der Mediation ist zentral, ohne diese ist eine Mediation nicht durchführbar. Allparteilichkeit bedeutet, sich den Teilnehmenden einer Mediation in gleicher Weise verpflichtet zu fühlen. Der Mediator versucht, die verschiedenen Sichtweisen in anteilnehmender Art zu verstehen und nicht zu werten. Sie vertritt alle Parteien gleichwertig und ergreift keine Partei für eine bestimmte Seite. Der Mediator ist sich bewusst, dass sie sich in puncto Ergebnis der Mediation neutral verhalten muss. Sie darf kein Eigeninteresse an einer bestimmten Lösung haben, die Parteien nicht beeinflussen, keine eigenen Ideen und Ansichten einbringen und soll alle Teilnehmenden gleich und vorurteilsfrei behandeln.Die Allparteilichkeit hat ihre Grenzen bei Unfairness der Parteien, rechtswidrigen Beschlüssen oder Entscheidungen, die ganz klar einer Partei extreme Vorteile bringen. Tritt dies ein, sollte der Mediator Stellung beziehen und dem Fortgang der Mediation oder dem erzielten Ergebnis nicht zustimmen.Diese Arbeit verfolgt zwei konkrete Ziele. In einem ersten Teil soll zunächst versucht werden zu klären, welche philosophischen und wertethischen Werte benötigt werden, um die Allparteilichkeit in einer Mediation zu leben und zufriedenstellend umzusetzen. Um die Werte zu beleuchte, wird vor allem das Buch "Ethik" von Nicolai Hartmann hinzugezogen. In dem zweiten Teil wird versucht, die Frage zu beantworten, ob diese Werte sich bei jedem Menschen finden und ob sie charakterabhängig sind. Welche Rolle spielt die Erziehung und Selbsterziehung? Mithilfe der Tiefenpsychologie erfolgt ein Klärungsversuch, welcher sich bewusst auf die Individualpsychologie nach Alfred Adler beschränkt.
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